Der Mittelklasse-HF-Transceiver von ICOM. Obwohl die Modellbezeichnung ihn als Nachfolger des bewährten IC-7400 vermuten lässt, besetzt dieses Gerät die Nische zwischen dem IC-7200 und dem IC-7600. Im Gegensatz zum IC-7400 verfügt der IC-7410 über keinen 144-MHz-Bereich. Die Nachfolge des IC-7400 hat der ebenfalls erst seit kurzer Zeit erhältliche IC-9100 übernommen. IC-7410 und IC-9100 gleichen sich übrigens wie ein Ei dem anderen: Abmessungen der Frontplatte sowie Anzahl und Anordnung von Tasten und Reglern sind absolut identisch, lediglich einige wenige Funktionen sind unterschiedlich belegt.
Aber nicht nur das Graustufen-Display ist 10 mm breiter als beim IC-7400, auch sonst hat der jüngste Spross aus dem Hause ICOM einiges zu bieten:
Entwickelt aus den leistungsfähigen Empfängerkonzepten der Modelle IC-7600, IC-7700 und IC-7800 arbeitet der Kurzwellenspezialist IC-7410 als Doppelsuper mit hochliegender 1. ZF (64,455 MHZ) mit einem serienmäßigen 15 kHz-Roofingfilter (3 kHz FL-431 und 6 kHz FL-430 optional). Die weitere (natürlich digitale!) Signalverarbeitung erfolgt nach der Umsetzung auf die 2. ZF (36 kHz).
ICOM verspricht einen für diese Preisklasse sicherlich sensationellen IP3-Wert von +30 dBm (auf 14 MHz, 2,4 kHz Bandbreite, Preamp aus, 15 kHz Roofingfilter).
Hier finden Sie den englischen Originalprospekt.
Hier ist die englischsprachige Bedienungsanleitung zu erhalten.