Liste verfügbarer Geräte:

ICOM IC-705

Einer für Alles!

 

 

Ein völlig neues Hybrid-Funkgerät: Leistung und Funktionen eines Basisstationsfunkgeräts in einem faszinierend kompakten und leichten tragbaren Format! Ob Sie Ihr Hobby zu einem SOTA, POTA oder einer anderen „On the Air“-Location bringt, der IC-705 wird Ihr „GO TO“-Gerät sein!

 

Von Kurzwelle bis zu 50/144/430 MHz lassen sich alle Amateurfunk-Bänder in den Betriebsarten D-STAR DV, SSB, CW, RTTY, AM und FM nutzen. Der Empfang von FM-Rundfunk und Flugfunk ist ebenfalls möglich.

Das 4,3 Zoll große TFT-Touchscreen-Farbdisplay ermöglicht eine intuitive Bedienung aller Funktionen, Einstellungen und die Darstellung unterschiedlicher visueller Hilfsmittel, wie z.B. des Bandscopes, der Wasserfallanzeige und des Audioscopes. Wie beim IC-7300 und IC-9700 erfolgt die Bedienung des Bandscopes intuitiv durch Berührung. Die Bandbelegung wird in Echtzeit dargestellt, so lässt sich viel einfacher eine freie Frequenz finden!

Auc im IC-705 kommt ein HF Direktabtastsystem zum Einsatz. Die HF-Signale werden vom Analog-Digital-Konverter in digitale Daten umgewandelt und anschließend in einem FPGA (Field-Programmable Gate Array) verarbeitet. Daraus ergibt sich eine Vereinfachung der Schaltung. Intern generiertes Rauschen, das schwache Signale überlagert, lässt sich so deutlich reduzieren.

Ein interner GPS-Empfänger und eine GPS-Antenne optimieren den Betrieb durch Positionsdatenprotokolle (Micro-SD-Karte erforderlich), RX/TX-Standorte über D-PRS, Suche nach Repeatern in der Nähe, QSO-Aufzeichnung mit Metadaten* und interne Uhrzeitsynchronisation.

Die Stromversorgung erfolgt über einen Li-Ionen-Hochleistungs-Akkupack, der auch in den Handfunkgeräten ID-51E und ID-31E zum Einsatz kommt. Für den Betrieb und zum Laden des BP-272 kann eine externe 13,8 V-Gleichspannungversorgung angeschlossen werden.

Der IC-705 verfügt über die neuesten Funktionen im DV-Modus. Mit den Terminal-/Access-Point-Modi haben Sie direkten Zugang zum D-STAR-Netzwerk.

Das mitgelieferte, programmierbare Lautsprechermikrofon HM-243 ist perfekt für den Portabelbetrieb mit dem IC-705 geeignet.

 

 

Hier erhalten Sie den originalen Herstellerprospekt.

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Icom IC-9700

Allmode-Tri-Band-Transceiver

 


Icom IC-9700


Darauf haben UKW-Enthusiasten schon lange gewartet: Ein Allmode-Tri-Band-Gerät mit allen Annehmlichkeiten, die KW-Geräte der aktuellen Generation ihren Benutzern bieten!

Der IC-9700 ist ein Allmode-Tri-Band-Transceiver für die Amateurfunkbänder 2 m, 70 cm und 23 cm. Neben den herkömmlichen, analogen SSB-, AM-, FM-, CW- und RTTY-Modi verfügt der Transceiver auch die DV- und DD-Modi D-STAR (Digital Smart Technology für Amateurfunk). Ein voll ausgestatteter Satellitenmodus ist ebenfalls vorhanden! Es gibt drei Antennenanschlüsse, jeweils einen für 144, 430 und 1200 MHz.

Im IC-9700 wird RF-Direktabtastung für 144 MHz und 430 MHz verwendet. Für 1200 MHz wird die Down-Conversion-ZF-Abtastmethode verwendet. In diesem System werden Signale vom ADC digitalisiert und im FPGA verarbeitet. Die Signale werden im digitalen Bereich verarbeitet, wodurch Verzerrungen und andere nichtlineare Elemente, die in herkömmlichen Superheterodyn-Empfängern auftreten, eliminiert werden. Das Ergebnis ist ungewöhnlich verzerrungsarmes und klares Audio


Weitere Merkmale:

– Intuitives Touchscreen-Display
– Echtzeit-Spektrum und Wasserfallanzeige
– 2 unabhängiger Empfänger, Vollduplexbetrieb
– Audio Scope-Funktion
– Neu entwickelter Leistungsverstärker

Fast identische Benutzeroberfläche zum IC-7300
Das Layout der Drehregler und Tasten und der Menübildschirme sind fast identisch mit dem IC-7300. Zusammen mit dem IC-7300 bildet der IC-9700 eine perfekte Station für den Betrieb von HF bis 1200 MHz!


 

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ICOM IC-7610

KW/50 MHz-Transceiver mit HF-Direktabtastung
ICOM IC-7610

Nach der Einführung des IC-7300 kam, trotz seines großen Erfolges, bald der Wunsch nach einem entsprechend weiterentwickelten Modell in der oberen Mittelklasse und mit entsprechender Ausstattung auf. Dieses ließ nicht ungebührlich lange auf sich warten und der vielfach geäußerte Kundenwunsch wird mit der Markteinführung des IC-7610 Wirklichkeit! Der IC-7610 stellt aber nicht lediglich zwei IC-7300 in einem Gehäuse dar, sondern bietet in relevanten Bereichen zusätzlich eine Steigerung der Leistungsdaten, die ihn schon sehr nahe an das Spitzenmodell IC-7851 heranbringen.

Besonders hervorzuheben sind der hohe RMDR (Reciprocal Mixing Dynamic Range) von 110 dB (gemessen bei 14,2 MHz in 2 kHz Abstand, CW, ZF-Bandbreite 500 Hz; der IC-7851 bietet in dieser Disziplin 116 dB, der IC-7300 ca. 102 dB), zwei sparate und unabhängige Empfänger, ein Dual-Spektrumskop zur Beobachtung beider Empfänger und ein großzügiges  7″-TFT-Touchdisplay. Der Sender bietet ein ausgezeichnetes Phasenrauschverhalten.  Sie können sogar einen externen Bildschirm an der serienmäßig vorhandenen DVI-D-Buchse anschließen!

  • 2 separate Empfänger für Simultanempfang auf 2 Bändern
  • 2 digitale Preselektoren (DIG-SEL)
  • Schnelles, hochauflösendes Echtzeit-Spektrumskop
  • FFT-Skop und Oszilloskop für Audio-Kontrolle
  • Touchdisplay und Multi-Knopf für komfortable Bedienung
  • Gut klingender Gerätelautsprecher
  • SD-Karten-Slot und USB-Ports
  • I/Q-Signal-Ausgang
  • uvm.

Wir verweisen für die vollständige Gerätebeschreibung aus Platzgründen auf den Herstellerprospekt ;)

 


IC-7610-rear

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier die technischen Daten des Gerätes im Überblick:

 


IC-7610_techdat

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ICOM IC-7300

Standalone SDR-Transceiver
ICOM IC-7300

Mal ganz ehrlich: Das wurde aber auch wirklich langsam Zeit! Seit Jahren erscheinen ausgesprochen innovative Empfänger und Transceiver auf dem Markt und verwöhnen uns mit Empfangseigenschaften und Bedienkonzepten, von denen wir noch vor 10 Jahren nicht einmal zu träumen wagten. Die Geräte kommen allesamt von kleinen Firmen, von denen bis dato kein Mensch etwas gehört hat. Sie kommen aus Italien, Indien, aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und tatsächlich auch aus den USA. Aber von den Platzhirschen aus Japan? Pustekuchen!

Naja, stimmt so ganz ja auch nicht. Stecken doch unter der Haube der meisten aktuellen Geräte der drei „Großen“ schon lange SDR, also PCs mit vorgeschalteten HF-Sensoren. Sie geben sich halt nach außen noch wie herkömmliche Transceiver. Aber das nehmen nur die Wenigsten so wahr. (Erinnert sich eigentlich noch jemand daran, mit wievielen Bedienelementen ein Atlas-210/215 an der Frontplatte auskam? Nein? Wir verraten es Ihnen: 9. In Worten: Neun. Davon waren zwei lediglich kleine Schiebeschalter, mit denen man die Seitenbandzuweisung umkehren und die Beleuchtung des S-Meters abschwächen konnte…) Aber das alles wirkte bisher sehr zögerlich und war mit Bedienkonzepten, die wie Relikte aus den Fünfziger Jahren wirken, weit davon entfernt, technologische Maßstäbe zu setzen. Was ja nun nicht wirklich schlecht sein muss, aber innovativ sieht halt anders aus.

Bis jetzt.

Denn hier ist er, der ICOM IC-7300: Der erste software-definierte Transceiver mit Direktabtastung der Empfangsfrequenz aus Japan! Mit hochauflösendem, knallbuntem Touch-Display, das nur einer Berührung seines Bedieners harrt, um sich auf das visualisierte Signal in der Wasserfall-Darstellung abzustimmen. Schöne neue Welt!

IC-7300_display

 

IC-7300_bedienung

 

 

 

 

Das Prinzip der Direktabtastung scheint auch den Empfangseigenschaften förderlich, wie der nachfolgende Vergleich mit Geräten aus dem eigenen Hause verdeutlicht:

IC-7300_kurven IC-7300_block

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als besondere Ausstattungsmerkmale scheinen uns der eingebaute Antennentuner, 15 diskret aufgebaute Bandpassfilter und die Möglichkeit erwähnenswert, diverse Daten auf einer SD-Karte zu speichern: Hier können dann Empfangssignale, Sendesignale, NF-Dateien (Stimme, RTTY, CW) für die automatische Aussendung, RTTY-Mitschriften sowie Firmware-Updates uvm. abgelegt und aufgerufen werden.

Nachtrag: Erste Hörversuche bestätigen die Erwartungen. Das Bedienkonzept des, in seinen Abmaßen exakt denen eines ehrwürdigen IC-735 entsprechenden Gerätes, ist durchdacht und praxisgerecht. Es ist ICOM gelungen, die Vielzahl der möglichen Einstellungen in weitgehend intuitiv zu erarbeitende Form zu bringen. Ein wenig Zeit und Mühe wird wohl trotzdem nötig sein, sich durch das ungewöhnlich umfangreiche Handbuch zu arbeiten. Die deutschsprachige Version des Handbuchs liegt allerdings nur als CD-ROM bei, die englischsprachige Version gibt es auch in Papierform. Der Empfänger gefällt durch ein sehr feines Grundrauschen und hervorragend ruhiger und klirrarmer Wiedergabe. Ein flugs zu Vergleichszwecken herbeizitierter IC-7700 musste sich schon sehr strecken, um da mithalten zu können…

Die Empfindlichkeit des Empfängers und des Wasserfalldiagramms ist unglaublich, das Touch-Display hoch aufgelöst, der Spielwert enorm und das Bedienkonzept überzeugt: Wir prophezeien diesem Gerät eine große Beliebtheit – das wird wohl ein Renner werden! Zumal der geforderte Preis für die gebotenen Leistungen mehr als moderat erscheint. Da müssen sich die Kollegen warm anziehen, soviel steht fest.

Nachfolgend die technischen Daten zu diesem hochinteressanten Gerät, das hoffentlich den Weg für weitere Innovationen aus dem Land der aufgehenden Sonne ebnet!


IC-7300_techdat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ach ja, fast vergessen, so gibt sich der Neuling von seiner Rückseite:


IC-7300_hinten

 

 

 

 

 

 

 

Hier erhalten Sie den deutschsprachigen Herstellerprospekt.

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ICOM IC-7100

HF/VHF/UHF-Allmode-Transceiver mit D-Star!
ICOM IC-7100

Der brandaktuelle und innovative IC-7100 ist ein kompakter Allmode-Transceiver mit einem neu gestalteten, schräggestellten Touchscreen-Display und kommt bereits serienmäßig mit D-STAR DV-Modus! Der IC-7100 ist eine völlige Neukonstruktion.

Trotz einer überwältigenden Ausstattungsvielfalt ist das Gerät äußerst kompakt geraten. Wie die Konzeption von getrenntem Bedienteil und Hauptgerät angenommen wird, muss die Zukunft weisen. An der Unterseite des Bedienteils ist ein 3/8″ Gewinde (wie Standard-Fotostativ) vorgesehen.

Der im Bedienteil eingebaute Lautsprecher wirkt leider ein wenig kraftlos. Dafür überraschte der Empfänger bei einem kurzen Ausritt über die kurzen Wellen mit unerwartet guter Empfangsleistung; unserer Meinung nach liegen hier zwischen dem IC-7100 und dem glücklosen IC-7000 Größenordnungen! Der Empfänger wirkte bei aller Empfindlichkeit recht großsignalfest und gab sich überraschend erfreulich trennscharf. Auch das Dynamikverhalten konnte bei dieser kurzen „Probefahrt“ überzeugen!


Das innovative Touchscreen-Display ermöglicht eine bisher nicht dagewesene, intuitive Bedienung und damit einen bequemen Zugriff auf die verschiedenen Funktionen und die Speicher des Transceivers. Bereits nach kurzer Zeit hat man sich sehr gerne daran gewöhnt!

Warum ICOM sich für ein Graustufen-Touchscreen-Display entschieden hat und nicht gleich auf ein millionenfach verbautes, farbtaugliches Bauteil aus einem gängigen Smartphone zurückgegriffen hat, bleibt ein Rätsel. Kostengründe können das ja nun wirklich nicht sein, oder vielleicht doch? Hier bleibt auf jeden Fall reichlich Platz für zukünftige Entwicklungen. Und deren Richtung hat dieser pfiffige Tausendsassa mit seinem Erscheinen ebenso vorgegeben, wie seinerzeit sein überaus erfolgreicher Vorgänger IC-706 in allen drei Varianten!

Das Bedienkonzept jedenfalls setzt Maßstäbe für die Zukunft, an denen sich auch andere Hersteller orientieren werden!

Der IC-7100 erfasst alle KW-Amateurfunkbänder sowie 50, 70*, 144 und 430 MHz in allen gängigen Sendearten. Auf Kurzwelle und im 6-m-Band stehen 100 W Sendeleistung zur Verfügung, im 4-m*- und 2-m-Band jeweils 50 W und 35 W auf 70 cm.
* Bitte beachten Sie, dieser Frequenzbereich ist in einigen Ländern (z.B. in Deutschland) nicht für den Amateurfunk freigegeben.

Weitere Merkmale:

D-STAR-DV-Modus (Digital Voice und Data)

Neben den konventionellen Sendearten gestattet der IC-7100 Digitalbetrieb im D-STARDV-Modus für Sprache und Low-Speed-Datenkommunikation.

DR(D-STAR-Repeater)-Modus
Nicht nur D-STAR-Neulinge schätzen den DR-Modus, der den Funkbetrieb über D-STAR-Repeater erheblich vereinfacht.

SD-Speicherkartensteckplatz zum Speichern von Daten: Bei Verwendung einer SD-Karte können verschiedene Inhalte, einschließlich Sprach-Speicher, Speicherkanäle, D-STAR Repeater Frequenzen und andere persönliche Einstellungen auf den Transceiver geladen werden.

ZF-DSP / DSP-gesteuerte AGC / SD-Speicherkarten-Slot / RTTY-Funktionen / CW-Voll-BK, -Reversempfang und –Autotuning / Optionales Multifunktions-Mikrofon HM-151 / Bandskop und grafische SWR-Anzeige / DSP-basierter HF-Sprachkompressor / Sprachspeicherfunktion / Multifunktionales Balkeninstrument / 495 reguläre, 4 Anruf-, 6 Suchlauf- Eckfrequenzen und 900 Speicher für DR-Repeater / 4 TX-Sprachspeicher / Frequenzstabilität ±0,5 ppm usw.

Hier erhalten Sie den (englischsprachigen) Herstellerprospekt.

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